Ein Garten muss nicht immer dem typischen Standard entsprechen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich einen außergewöhnlichen Garten zu zaubern. Wie zum Beispiel im asiatischen Stil. Auf was man hierbei achten muss und was in einen asiatischen Garten gehört, zeigen wir in diesem Beitrag auf!
Diese Pflanzen gehören in einen Garten im Asia-Style!
Die wichtigste Rolle spielen hierbei Azaleen. Sie blühen im Frühjahr in den Farben Rot, Orange und Weiß. Da sie zwischen 50 und 100 Zentimetern hoch wachsen, passen Azaleen auch sehr gut in einen kleineren Garten.
Um in die Farbenpracht ein wenig Ruhe zu bekommen, sollte man Farne und Ziergräser pflanzen. Des Weiteren passen diese Pflanzen sehr gut in einen asiatischen Garten:
- Japanischer Ahorn
- Ginkgo
- Magnolie
- Bambus
- Kamelie
Besonders der japanische Ahorn zeigt sich im Herbst in einer wunderschönen Färbung. So schafft er einen farblichen Akzent. Außerdem sticht er durch seine außergewöhnliche Form hervor.
So sollte die Aufteilung eines asiatischen Gartens sein!
Um einen Garten im Asia-Style zu gestalten, gehört Folgendes in die Planung:
- Offene Flächen
- Kleine Hügel
- Anpflanzungen
- Wasser
Zudem sollte man auf gepflasterte Bereiche, Rasenflächen und Gartengebäude achten. Wichtig bei der Gestaltung ist, dass zum Beispiel ein geschwungener Weg nicht einfach im Nichts endet. Er sollte immer um eine Anpflanzung oder ein Element geleitet werden. Anschließend endet der Weg an einem Gebäude.
Welche Steinfiguren und Dekorationen passen in einen asiatischen Garten?
Um den Garten zu dekorieren, sollte man eher sparsam sein. Hier ist es besser, wenn man einen einzigen Blickfang setzt. Am besten eignet sich hierzu Steinfiguren & Gartendeko von Asiastyle. Die verwendeten Materialien sollten Holz oder Stein sein. Also sehr naturnah.
Will man auf Figuren verzichten, aber trotzdem einen Hingucker setzen, eignen sich große Findlinge hervorragend. Aber auch hier gilt, weniger ist mehr. Um bei der Dekoration die meditative Ausstrahlung zu unterstreichen, ist eine Gartenbank passend.
Wenn man die Bank geschickt platziert, lässt sich ein Ort der vollkommenen Entspannung schaffen. Hierzu sollte man einen abgelegenen Platz wählen. Gegebenenfalls kann man hier als Sichtschutz ein Rankgitter au Bambusrohren aufstellen.
So pflegt man einen Garten im Asia-Style!
Wer sich für einen asiatischen Garten entscheidet, sollte in Betracht ziehen, dass dieser über ein akkurates Erscheinungsbild verfügen sollte. Das heißt, man muss seinen Garten regelmäßig pflegen. Hierzu gehört Folgendes:
- Welke Blätter sind regelmäßig zu entfernen.
- Durch das Entfernen von abgestorbenen Trieben und Blüten wird das charakteristische Grün bewahrt.
- Hecken, Sträucher und Bäume sollten 2-mal im Jahr in Form gebracht werden.
- Das Wachstum von Moos ist zu Kotrollieren, damit keine Steine überwuchert werden.
- Das Kiesbett, wenn vorhanden, ist immer sauber zu halten. Zudem sollte das Wellenmuster regelmäßig nachgeharkt werden.
Übrigens gilt das Harken in asiatischen Ländern als entspannende Tätigkeit. Außerdem kann man mit unterschiedlichen Rechen arbeiten. So lassen sich unterschiedliche Muster schaffen.
Fazit
Je nachdem, in welche Richtung man seinen asiatischen Garten gestaltet, sollte man sich im Vorfeld informieren und keinen Mix zusammenbasteln. So zeichnen sich chinesische Gärten beispielsweise durch die vollkommene Harmonie und Ruhe zwischen den Elementen aus.
Ein japanischer Garten hingegen zeigt sich durch das Zusammenspiel aus nicht blühenden, immergrünen Pflanzen, Wasser und Naturstein.